Karriereoptionen für Intensivpflegekräfte

Wenn es auf der Intensivstation immer nett und angenehm wäre, würde wohl kaum jemand darüber nachdenken, sich nach einem anderen Job umzusehen.

Allerdings gibt es eine Reihe von …

Frustfaktoren auf der Intensivstation

Fangen wir mit den familienunfreundlichen Arbeitszeiten an, die das Wechselschichtsystem mit sich bringt.

Letzteres ist häufig verbunden mit einer unflexiblen Dienstplanung – heißt: frei bekommst du nur, wenn du einen Tauschpartner für deine Schicht findest.

Denn Dienstwünsche werden in vielen Häusern von den Pflegebereichsleitungen kaum oder gar nicht berücksichtigt.

Nicht zuletzt ist die Urlaubs- und Dienstplanung ein ständiger Kampf, weil an Feiertagen wie Weihnachten verständlicherweise alle frei haben wollen.

Personalmangel und angespannte Atmosphäre

Die allermeisten Intensivstationen waren schon vor der Corona-Zeit unterbesetzt.

Sprich: nachts darf (muss) sich eine Pflegekraft um mindestens zwei, meistens drei und manchmal sogar vier Patienten kümmern.

Intensiv ist dabei nur eines: die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter …

Den Personalmangel auffangen sollen dann häufig Leiharbeiter, die mangels Einarbeitung unterm Strich jedoch zu Mehrarbeit für das Stammpersonal führen.

Viele Intensivpflegekräfte berichten zudem von einer belastenden Arbeitsatmosphäre auf ihrer Station – sei es durch Mobbing-Tendenzen oder Grüppchenbildung.

Teambuilding-Maßnahmen?

Eher Fehlanzeige, mal abgesehen von der obligatorischen Weihnachtsfeier zum Jahresende.

Sinnverlust und Dauerstress

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass aussichtslose Therapiemaßnahmen in der Intensivmedizin leider keine Seltenheit sind.

Diese verlängern den Leidensweg von hoffnungslos erkrankten Patienten, was von den Intensivpflegekräften als belastend und teilweise unethisch empfunden wird.

Alles zusammengenommen produziert die Arbeit auf einer Intensivstation ein immenses Stresslevel.

Jüngere Mitarbeiter können dies noch gut wegstecken.

Kinder ändern die Perspektive

Sobald man jedoch Kinder hat, sieht es deutlich schlechter aus mit der Stressresilienz.

Dies führt dazu, dass der Belastungen des Arbeitsalltags privat nicht mehr ausreichend kompensiert werden können.

Und der Gedanke aufpoppt, sich vielleicht nach einer etwas familienfreundlicheren Arbeitsstelle umzusehen.

Wechsel in die Anästhesie?

Innerhalb des Krankenhauses in die Anästhesie zu wechseln, bringt meist keine nennenswerte Verbesserung, weil dort ebenfalls im Schichtdienst gearbeitet wird.

Und dass es außerhalb des Krankenhauses die Möglichkeit gibt, in der Anästhesie zu arbeiten, ist vielen Intensivleuten gar nicht bewusst.

Bei uns arbeiten mittlerweile mehrere ehemalige Intensivschwestern, die nur durch Zufall über unsere Praxis gestolpert sind.

Und heute froh sind, uns gefunden zu haben. Denn …

Die Vorzüge der Arbeit bei Sicher in Narkose

…liegen auf der Hand:

  • Nur Tagdienste, Wochenenden und Feiertage sind grundsätzlich frei
  • Ein sehr nettes, familiäres Team
  • Abwechslungsreiche Arbeitsbereiche mit Kinder- und Erwachsenen-Narkosen
  • Kurze OP-Tage sind bedarfsweise möglich, Dienst-Wünsche werden berücksichtigt
  • Weitestgehend stressfreies Arbeiten (im Vergleich zur Intensivstation)
  • Klare Aufgabenverteilung und eigenverantwortliches Arbeiten
  • Hoher Qualitätsstandard durch SOPs, Checklisten etc.
  • Gute Einarbeitung, Ansprechpartner immer da
  • Vorschläge und Kritik werden gehört und angenommen

Bei uns arbeitest du immer 1:1 mit einem erfahrenen Facharzt für Anästhesie (männlich wie weiblich) zusammen und erlebst echtes Teamwork, das den Namen auch verdient.

Wenn dir noch etwas Erfahrung in der Anästhesie-Assistenz fehlen sollte:

Kein Problem! Eine gründliche Einarbeitung ist bei uns selbstverständlich.

Mehr über unseren Qualitätsanspruch erfährst du hier.

Eine Sache wollen wir allerdings nicht verschweigen:

Nachteil: Autofahren?

Ja, ambulante Anästhesie ist mit ein wenig Fahrerei verbunden.

Die morgendliche Fahrt zu unterschiedlichen (festen) Standorten kann je nach Verkehrslage etwas nervig sein – lässt sich aber gut in Kauf nehmen, angesichts der attraktiven Arbeitszeiten.

Denn man wird an vielen Tagen durch ein frühes und verlässliches Arbeitsende belohnt.

Zudem berücksichtigen wir bei der Dienstplanung den Wohnort unserer Mitarbeiter und schauen, dass am Ende des Tages möglichst kurze Fahrtstrecken für alle herauskommen.

Neugierig geworden? Dann …

Bewirb dich jetzt bei uns!